Widerstand ...... ist nie umsonst.
"Wo Unrecht geschieht, ist es immer richtig, laut und deutlich „Nein“ zu sagen. Das mag unbequem sein, umsonst ist es nicht. Aber: umsonst zu haben ist es auch nicht.
Wenn der Castor rollt, zu unser aller Schaden, dann halten viele den Kopf dafür hin, dass unser „Nein“ laut und vernehmlich wird. Manche bekommen danach die Rechnung. Dann braucht es unsere Solidarität: meine und Deine! Getroffen werden einzelne, gemeint sind wir alle."
So steht es in unserem Kalender, mit dem wir versuchen, gelebten Widerstand in Bildern festzuhalten.
Anzuschauen ist er hier: Vorschau
Und außerdem müssen wir ein bisschen Geld zusammenbringen, damit diejenigen, die schon die Scherereien haben, nicht auch noch alleine auf den Kosten sitzen bleiben,wenn sich die Justiz mal wieder eine oder einen vorknöpft. Deshalb gehen von jedem verkauften Exemplar 3 Euro in den Soli-Topf für das widerStands-Nest Metzingen; beim Kauf werden auch gern und reichlich Spenden entgegen genommen.
alles andere als ...... zu spät!
Am Montag, 28. November 2011 um 21:50 erreicht der Transport das Zwischenlager. Für die Strecke von Valognes bis Gorleben benötigte er eine Laufzeit von 126 Stunden.
kommt nicht ... ... zu spät!
Für Donnerstag, den 24. November 2011, ist der Start am Bahnhof Valognes (Frankreich) vorgesehen: dann soll ein Zug aus elf Behältern mit Glaskokillen aus der Plutoniumabtrennung am Cap de LaHague nach Gorleben rollen. Dies ist der 13. und vorerst letzte Transport dieser Serie.
Im Lauf dieser Transportserie haben Spedition und Polizei die Abläufe mehrfach geändert. So ist der Termin der Abfahrt immer weiter nach vorn verschoben worden. Diesmal liegt der Abfahrtszeitpunkt auf Donnerstag mittag.
Im schlechtesten Fall, wenn also nichts und niemand dazwischen kommt, kann der Zug bereits am frühen Abend des darauffolgenden Tages in Lüneburg einrollen; anderthalb Stunden später könnte er in Dannenberg unter dem Kran stehen.
Für Samstag, den 26.11.2011 ist eine große anti-Atom-Demonstration in Dannenberg geplant. Bei früheren Castor-Kampagnen hieß so etwas "Auftakt-Demo". So heißt es diesmal ausdrücklich nicht. Aber möglicherweise hat aus früheren Jahren die eine oder der andere noch im Kopf: "ach, ich fahre mal zur Demo, und anschließend schau ich, was es noch zu tun gibt." All die könnten diesmal eine unschöne Überraschung erleben.
Wir wollen, dass die Menschen, die erst am Samstag zur Demo kommen, auch noch Gelegenheit bekommen, sich in das Transprtgeschehen einzumischen. Das gelingt allerdings nur, wenn sehr viele andere ihnen zu dieser Chance verhelfen. Also:
- kommt am Donnerstag!
- spätestens am Freitag!